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Erziehung 2.0: Wie Eltern alles richtig machen

Erziehung 2.0: Wie Eltern alles richtig machen

Das Beste für ihr Kind

Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Doch noch nie war ihre Verunsicherung in Fragen rund um die Erziehung so groß wie heute. Und noch nie standen Eltern hinsichtlich ihrer Erziehung so in der Kritik: Von Tyrannenkindern, Tiger-Müttern und Helikopter-Eltern ist die Rede. Die meisten Kinder hingegen bewerten die Erziehung ihrer Eltern positiv. Was ist gute Erziehung heute? Und worauf kommt es bei der Erziehung wirklich an?

Erziehung 2.0 konzentriert sich auf eine positive und unterstützende Erziehung, die auf Empathie und Verständnis für die Bedürfnisse und Gefühle des Kindes basiert. Diese Art der Erziehung kann dazu beitragen, eine enge und vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Kindern aufzubauen.

Einige Tipps, um Erziehung 2.0 in die Praxis umzusetzen, sind:

  1. Verwende „Ich“ -Aussagen statt „Du“-Aussagen, um deine Gefühle und Perspektiven zu beschreiben, anstatt das Verhalten deines Kindes zu kritisieren.
  2. Zeige Verständnis für die Gefühle und Perspektiven deines Kindes, auch wenn du nicht einer Meinung bist.
  3. Vermeide das Gefühl, dass du dich ständig verteidigen musst, und versuche stattdessen, auf das Verhalten deines Kindes einzugehen.
  4. Sprich direkt mit deinem Kind und vermeide es, durch Andeutungen oder Indirektes zu kommunizieren.
  5. Verwende „aktives Zuhören“, indem du dein Kind ausreden lässt und Rückfragen stellst, um sicherzustellen, dass du das, was es sagt, wirklich verstehst.
  6. Setze positive Verstärkungen ein, um gewünschtes Verhalten zu fördern, anstatt Strafen zu verwenden.
  7. Ermutige dein Kind, seine Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten, anstatt sie zu unterdrücken.
  8. Sei ein gutes Vorbild für dein Kind und zeige ihm, wie man Gefühle ausdrückt und konstruktiv damit umgeht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Erziehung eines Kindes keine perfekte Wissenschaft ist und es normal ist, dass es Herausforderungen und Fehler gibt. Wichtig ist, dass Eltern versuchen, eine liebevolle und unterstützende Umgebung für ihr Kind zu schaffen und immer bereit sind, ihre Erziehungsmethoden anzupassen, wenn sie nicht funktionieren.

Autoren/Autorinnen: Jakob Kneser, Mike Schaefer, Eva Schultes, Birgit Amrehn, Mathias Tertilt, Barbara Garde, Birgit Quastenberg

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